200 Tage unterwegs in Sachsen – wir haben verstanden

Heute – am 26. April – enden die ersten 200 Tage für unsere neuen Landesvorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann. 200 Tage in innen- und außenpolitisch schwierigen Zeiten. 200 Tage, in denen die beiden durch Sachsen gereist sind und sich mit Betriebsrät:innen, Unternehmer:innen, Vereinen und Verbänden getroffen haben. Sie kamen über viele Zukunftsthemen ins Gespräch, auch mit den SPD-Mitgliedern direkt vor Ort. 200 Tage, die gezeigt haben, dass die SPD in Sachsen geschlossen da steht. Mit einem sozialen Plan für die Zukunft.

Dazu sagt unserer Doppelspitze:

Unser Ziel ist es, als SPD Heimat für alle zu sein, die sich ein zukunftsorientiertes, gerechtes und weltoffenes Sachsen wünschen. Als Vorsitzende der SPD Sachsen übernehmen wir viel Verantwortung. Wichtig dabei ist aber auch Teamwork. Sowohl mit unseren Minister:innen Martin Dulig und Petra Köpping, als auch unserer Fraktion unter Dirk Panter und Sabine Friedel gelingt es gemeinsam, Sachsen voranzubringen. Wir sind Motor in der Regierung und machen klare Vorschläge für eine klimagerechte Erneuerung der Wirtschaft, für sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze und für ein gerechtes Bildungssystem. Wir wissen, um als SPD in Sachsen stärker zu werden, müssen auch wir uns verändern. In den Umfragen liegen wir zwischen 11 und 13 Prozent. Das reicht uns natürlich nicht. Die Sozialdemokratie in Sachsen ist stärker als unsere Umfragewerte. Das hat nicht zuletzt das Bundestagswahlergebnis gezeigt.

Wichtige Weichen haben wir im Landesvorstand gestellt. Wir unterstützen intensiv die Wahlkämpfe der Landrats- und Bürgermeisterkandidat:innen. Und im Rahmen der Mission 2025 bereiten wir uns langfristig auf die Wahlkämpfe in den Jahren 2024 und 2025 vor. Dabei sticht ins Auge, dass der Landesvorstand als Team arbeitet. Viele übernehmen Verantwortung in Arbeitsgruppen und Projekten. Wir sehen aber auch so manches strukturelles Problem der SPD, gerade außerhalb der großen Städte.

Deshalb sind 200 Tage nicht nur ein Grund, den Gestaltungsanspruch der SPD klar zu formulieren. Wir wissen um unsere Stärken, aber auch um unsere Schwächen. 200 Tage sind für uns ein Anlass Danke zu sagen an die fast 5.000 SPD Mitglieder in Sachsen. Wir sehen was ihr leistet. Lasst und gemeinsam erfolgreich sein.”