Arbeit muss Grenzen haben! Matthias Ecke begrüßt EU-Urteil zur Arbeitszeit
Zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Arbeitszeiterfassung erklärt der Dresdner Europakandidat Matthias Ecke:
„Ich begrüße das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs. Es macht klar, dass es Grenzen der Entgrenzung von Arbeit gibt. Arbeitszeit gehört erfasst. Es muss einen wirklichen Feierabend geben. Dass die EU nun die Mitgliedsstaaten an ihre Schutzlücken erinnert, zeigt beispielhaft den Nutzen des europäischen Rechts für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Die Mitgliedsstaaten sind nun angehalten, ihre Arbeitszeitgesetze an das Urteil anzupassen. Ich erwarte, dass die Bundesregierung die bestehenden Lücken in der Arbeitszeiterfassung einfach und unbürokratisch schließt. Es wird einen Mehraufwand geben, aber dieser ist gerechtfertigt. Die Beschäftigten, ihre Gesundheit und ihr Familienleben werden es danken.
Die EU muss sozialer werden und die Beschäftigten besser schützen. Das heutige Urteil leistet einen Beitrag dazu.“