Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der SPD Sachsen verurteilt Bombenanschläge in Dresden
Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der SPD Sachsen verurteilt Bombenanschläge in Dresden
Die Landesarbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der SPD Sachsen verurteilt die Bombenanschläge auf die Fatih-Moschee und das ICC in Dresden auf das Schärfste. Angriffe auf Moscheegemeinden in Sachsen gehörten bereits jahrelang zum Alltag der hier lebenden Musliminnen und Muslime, doch der Anschlag vom 26.09.2016 stellt einen neuen Höhepunkt der Gewalt dar. Obwohl es glücklicherweise keine Verletzten gab, wurden Tote in Kauf genommen. Die Brutalität des Anschlages trägt die Handschrift des Terrors. Wir begrüßen ausdrücklich die Reaktion der Dresdner Polizei, Moscheegemeinden in Dresden unter Objektschutz zu stellen. Wir sprechen uns dafür aus, den Objektschutz auf alle Moscheen in Sachsen zu erweitern.
In Teilen der sächsischen Landesregierung werden Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit nach wie vor verharmlost. Wir fordern diese Teile der Landesregierung dazu auf, sich eindeutig zu positionieren und rechte Stimmungsmache nicht noch weiter zu befeuern.
Menschen islamischen Glaubens sollen sich in Sachsen zu Hause fühlen. Dies erfordert die Akzeptanz des Islams als Teil unserer Gesellschaft und unserer Kultur.