Bundesparteitag: Neue SPD-Führung gewählt, Martin Dulig wieder im Parteivorstand
Die beiden Landesvorsitzenden der SPD Sachsen, Kathrin Michel und Henning Homann, erklären zur Neuwahl der SPD-Parteispitze:
„Wir gratulieren der neuen SPD-Führung mit Saskia Esken und Lars Klingbeil an der Spitze. Es ist ein starkes Signal für Kontinuität und des Fortschritts. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in den kommenden zwei Jahren“, so Kathrin Michel und Henning Homann.
Kathrin Michel weiter: „Der neue Parteivorstand wird wichtige Impulse für die Regierungsarbeit der neuen SPD-geführten Koalition in Berlin geben. Deshalb ist es für Sachsen wichtig, dass Martin Dulig im ersten Wahlgang in das SPD-Führungsgremium gewählt wurde.“
Martin Dulig sagte nach seiner Wahl in den Parteivorstand: „Der Osten ist in der neuen Bundesregierung und in der neuen SPD-Führung gut verankert. Die Bundestagswahl hat gezeigt, dass die Menschen durch die SPD vertreten werden wollen. Gemeinsam werden wir den Respekt für die besonderen Herausforderungen in Ostdeutschland und unsere Strategie für einen Vorsprung Ost umsetzen. Wir wollen beim Mindestlohn und den Zukunftsinvestitionen sehr schnell sehr konkret werden.“
Henning Homann erklärte in seiner Rede auf dem Bundesparteitag: „Mit der Bundestagswahl haben der SPD gerade in Ostdeutschland viele Menschen neues Vertrauen geschenkt. Diesem Vertrauen wollen wir gerecht werden, indem wir das machen, wofür wir gewählt wurden. Mehr Respekt durch einen Mindestlohn von 12 Euro, sichere Renten und eine ökologische Erneuerung der Wirtschaft mit sicheren Arbeitsplätzen. Mit dem Koalitionsvertrag haben wir dafür eine gute Grundlage. Wir setzen alles um, was wir auch auf die Plakate geschrieben haben.”
Homann dankte den Delegierten in seiner Rede für die bundesweite Solidarität für die sächsische SPD-Gesundheitsministerin Petra Köpping. „Wir werden in Sachsen alles Notwendige dafür tun, um die Sicherheit der großen Mehrheit der Anständigen und der vielen Engagierten in der Pandemiebekämpfung zu gewährleisten. Der Rechtsstaat wird hier nicht zurückweichen.”