Countdown für die Bewerbung zum Europäischen Bürgerpreis läuft

Der Europäische Bürgerpreis wird an Bürger, Gruppen, Vereinigungen oder Organisationen verliehen, die sich besonders in bestimmten Bereichen engagieren. Das können Projekte sein, die ein besseres gegenseitiges Verständnis und eine stärkere Integration zwischen den Bürger:innen der Mitgliedstaaten fördern oder die grenzüberschreitende oder transnationale Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union erleichtern.

Auch Projekte, die ein langfristiges Engagement auf dem Gebiet der grenzüberschreitenden oder transnationalen kulturellen Zusammenarbeit bedingen und damit den europäischen Geist stärken, sowie z. B. Projekte, die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Europäischen Jahr stehen (2023: Jahr der Kompetenzen!) werden berücksichtigt. Und ganz allgemein können das auch Engagements sein, die den in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankerten Werten konkreten Ausdruck verleihen.

Man kann sich nicht nur selbst darauf bewerben, sondern auch andere für den Europäischen Bürgerpreis nominieren – all jene, die ihre Projekte im Sinne der Solidarität, des guten und sozialen Miteinanders über die europäischen Grenzen hinweg ausüben, sind geeignete Kandidat:innen für den Europäischen Bürgerpreis

Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2023. Die Auszeichnung erfolgt in Form einer Ehrenmedaille. Wer den Europäischen Bürgerpreis letztlich bekommt, entscheidet die „Kanzlei für den Europäischen Bürgerpreis“, in der die EP-Präsidentin, Vizepräsident*innen und einige andere Personen sitzen. Auch ich bin als Jurymitglied für den Europäischen Bürgerpreis ausgewählt worden.

Weitere Informationen zum Bürgerpreis findet ihr hier. Bei Fragen steht das Generaldirektorat des Europäischen Parlaments für Kommunikation unter CitizensPrize@ep.europa.eu zur Verfügung.