Dulig zum Ifo-Gutachen „Auswirkungen des Mindestlohns“
Der SPD-Spitzenkandidat Martin Dulig bezeichnete das heute vom sächsischen Wirtschaftsministerium vorgelegte Gutachten des Ifo-Instituts Dresden als einen untauglichen Versuch der Panikmache. Im Gutachten wird von einer Gefährdung von bis zu 60.000 Arbeitsplätzen durch den flächendeckenden Mindestlohn ausgegangen.
„Dieselben Professoren wie Herr Thum und Kollegen, die im heute vorgestellten Gutachten von einer Gefährdung von bis zu 60.000 Arbeitsplätzen sprechen, empfehlen in anderen Publikationen* einen Mindestlohn von 4,60€ für Ostdeutschland. Ich kann dieses Gutachten daher nicht ernst nehmen.“
* http://www.cesifo-group.de/ifoHome/publications/docbase/details.html?docId=19119871