Die dritte Welle der Pandemie rollt. Über die geeigneten Mittel gegen die Corona-Pandemie und das richtige Maß wird viel diskutiert. Denn der Schutz des Gemeinwohls in Zeiten von Corona muss widersprüchlichen Ansprüchen genügen: Corona-Infektionen führen oft zu schweren Erkrankungen und selbst bei leichten Verläufen vielfach zu Langzeitfolgen (LongCovid). Die Behandlung vieler schwer erkrankter COVID-Patient*innen droht, unsere Kliniken zu überlasten. Gleichzeitig belasten fehlende Kontakte oder die Schließung von Betreuungs- und Bildungseinrichtungen nicht nur die Kleinsten, führen geschlossene Restaurants, Bühnen oder Geschäfte zu Existenznöten und der anhaltende Druck all dem gerecht zu werden zu Überforderung.
Mit der inzidenzunabhängigen Öffnung von Schulen und Kitas geht Sachsen zudem einen eigenen bildungspolitischen Weg. Gleichzeitig gibt es im Kampf gegen die Pandemie aktuell auch Lichtblicke: Die Impfkampagne nimmt mit deutlich mehr Impfstoff und durch die Einbindung von Hausarztpraxen weiter an Fahrt auf, die Testinfrastruktur wird weiter ausgebaut und klar ist, dass medizinische Masken und starke Kontaktbeschränkungen auch gegen Virus-Mutationen wirken und die Infektionszahlen reduzieren.
Wo steht Sachsen, wie geht es weiter, wie kommen wir gemeinsam raus aus dritten Welle?
Darüber sprechen wir am Dienstag, den 27. April, ab 19 Uhr mit
Petra Köpping, Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Sabine Friedel, Sprecherin für Schule und Kita der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Parlamentarische Geschäftsführerin
Moderation: Caroline Max, Vorstandsmitglied der ASG
Die Veranstaltung ist parteiöffentlich. Wir bitten um Anmeldung.
Die Einwahldaten erhalten alle Angemeldeten kurz vor der Veranstaltung. Rückfragen gerne an: asg@spd-sachsen.de
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