Jusos Sachsen: Geld zur Drogenprävention gehört in die Kommunen

Mit Blick auf den Jahresbericht des Bundeskriminalamtes zur Rauschgiftkriminalität 2015, erklärt die Landesvorsitzende der Jusos Sachsen, Katharina Schenk:

„Die Verdreifachung der Zahl der Drogentoten in Sachsen ist alarmierend und erschütternd. Bei Empörung und Betroffenheitsbekundungen darf es jedoch nicht bleiben. Es müssen zügig Taten folgen: Die Staatsregierung sollte dringend handeln und die Vorgaben des Koalitionsvertrages umsetzen. Dabei muss der Schwerpunkt auf der Stärkung der Kommunen in der Präventions- und Suchtarbeit liegen. Hier werden vor allem die Ergebnisse der anstehenden Haushaltsverhandlungen zeigen, wie ernsthaft die Vorhaben und Prüfaufträge des Koalitionsvertrages von Staatsministerin Klepsch angepackt werden. Ankündigungen reichen nicht, um dem Negativrekord zu begegnen.