Landesvorsitzende zur Ministerpräsidentenkonferenz: „Die Ampel hat geliefert“

Die Landesvorsitzenden der SPD Sachsen, Henning Homann und Kathrin Michel, äußern sich zufrieden zu den Ergebnissen der Ministerpräsidentenkonferenz am heutigen Tag:

„Das zentrale Versprechen von Bundeskanzler Olaf Scholz war: Niemand wird in dieser Krise allein gelassen. Und dieses Versprechen wurde gehalten. Nichts hat die Menschen in Sachsen die letzten Wochen so beschäftigt, wie die Frage, ob sie ihre Energiekosten  bezahlen können. Mit dem heutigen Beschluss hat die Ampel auf diese Frage eine klare und positive Antwort gegeben“, so Henning Homann.

„Mit der Soforthilfe im Dezember wird allen geholfen, deren Energierechnungen in den letzten Monaten massiv gestiegen sind.  Ab Januar greift dann die Strompreisbremse, im März schließlich die Gaspreisbremse. Allein bei den Gaspreisen kann das für eine Familie mit durchschnittlichem Verbrauch eine Entlastung von über 100 Euro im Monat und mindestens 34 Prozent bedeuten. Wenn man seinen Verbrauch reduziert, sind auch Einsparungen von rund 50 Prozent oder mehr im Vergleich zum ungebremsten Preis möglich”, führt Kathrin Michel aus.

„Auch Unternehmen und Beschäftigte in Sachsen werden nicht allein gelassen, denn für die Industrie sowie Unternehmen greift ab Januar 2023 ebenfalls eine Gas- und Strompreisbremse. Insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen, wie Bäckereien und Handwerksbetriebe werden spürbar entlastet. Und das ist gut so, denn es geht hier um tausende Arbeitsplätze. Die Maßnahmen der Bundesregierung werden dabei helfen, dass die sächsische Industrie und Unternehmen gut durch die Krise kommen”, so Michel.

Auch in Sachsen werden die richtigen Weichen zur Bekämpfung der Energiepreiskrise gestellt. Mit der Einigung der sächsischen Koalitionspartner auf die Änderungsanträge für den Doppelhaushalt 23/34 liefern wir auch als Freistaat Sachsen eine Antwort auf die Energiepreiskrise und werden unserer Verantwortung für die Menschen in Sachsen gerecht”, führt Homann abschließend aus.