Tarifland Sachsen
Nur 39 Prozent der sächsischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden nach Tarif bezahlt. Das ist einer der Gründe, warum Sächsinnen und Sachsen weniger verdienen als im Westen. Ziel der SPD ist und bleibt: Sachsen muss Tarifland werden.
Tarifverträge nutzen den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Sachsen. Sie bedeuten bessere Arbeitsbedingungen mit mehr Lohn, attraktiven Arbeitszeiten und vieles mehr. Sie sind deshalb eine der zentralen Voraussetzungen für die Fachkräftesicherung und die Zukunft unseres Landes.
Die Menschen in Sachsen arbeiten mehr als im Westen. Und: Sie verdienen jeden Monat im Schnitt 700 Euro brutto weniger als ihre westdeutschen Kolleginnen und Kollegen. Diese Lohnschere ist nicht nur ungerecht, sondern ein klarer Nachteil im Wettbewerb um die Fachkräfte der Zukunft.
Heutzutage wird der harten Arbeit der ganz normalen Arbeiter wenig Respekt und Anerkennung entgegengebracht. Egal ob dem Paketboten, dem Bauarbeiter oder der Pflegerin, egal ob sie unsere Straßen und unsere Brücken bauen, die Klos sauber machen oder unsere Koffer ins Flugzeug für unsere Urlaubsreise wuchten.