Leipzig war eine der bisher größten Wahlkampfveranstaltungen der SPD in diesem Jahr

„Die Stimmung in Leipzig war toll“, sagt Olaf Scholz über den spätsommerlichen Nachmittag im Leipziger Clara-Zetkin-Park. Der SPD-Kanzlerkandidat hat am Sonntag in Sachsen beim Zukunftsgespräch viele Fragen der Menschen aus dem Publikum beantwortet. „Es berührt mich zu sehen, wie viele zum Gespräch gekommen sind. Man merkt, da ist Aufbruch in Deutschland gewollt – und der verbindet sich mit der SPD“, so Scholz. „Jetzt geht es darum, bis zum 26. September viele davon zu überzeugen, das Kreuz bei der SPD zu machen. Es sind noch 19 Tage.“

Die Veranstaltung in Leipzig mit Olaf Scholz und den beiden Leipziger Bundestagskandidierenden Nadja Sthamer und Holger Mann war mit mehr als 2.000 Besucherinnen und Besuchern eine der größten Wahlkampfveranstaltungen der SPD bisher in diesem Jahr.

„Danke Leipzig“, sagt dazu auch Henning Homann, Generalsekretär der SPD Sachsen. „Die große Resonanz zeigt einmal mehr, dass Olaf Scholz auch bei den Sachsen unter den drei Kandidierenden für das Kanzleramt deutlich vorne liegt. Das bestätigen auch Umfragewerte, die zuletzt die Sächsische Zeitung veröffentlich hatte. Bei der Frage, wen die Sachsen am überzeugendsten finden, liegt Scholz bei 24,6 Prozent weit vor den anderen beiden. Baerbock mit 8,4 und Laschet mit nur 5,6 Prozent sind da weit abgeschlagen“, so Homann.

Selbstverständlich hänge das auch mit den Themen zusammen, die die SPD und Olaf Scholz genau richtig setzten. „Es geht darum, Klimaschutz, Soziales und Wirtschaft zusammen zu denken. 12 Euro Mindestlohn, klimaneutraler Umbau der Wirtschaft für gute Arbeitsplätze, gute Löhne und damit später auch gute Renten.“