Mann: Forschungslandschaft gewinnt Spitze aus Breite und Beharrlichkeit

Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Donnerstag in der Aktuellen Debatte „Wichtiger Erfolg auf dem Weg zur Exzellenz – Sächsische Spitzenforschung unterstützen und Wissenschaftsstandort Sachsen weiter stärken“:

„Sachsen Wissenschaftslandschaft ist breit aufgestellt“, so Holger Mann. „Wir haben Schwerpunkte bei Material- und Rohstoffforschung, in der Mikroelektronik und den Zukunftsfragen der Digitalisierung, aber auch in der Biotechnologie und medizinischen Forschung.“

Das seien Schwerpunkte, die vor vielen Jahren gesetzt wurden und weiteres Engagement benötigten, so Mann. „Sie beweisen schon heute, dass ein langer Atem in der Grundlagen- und Anwendungsforschung zur Innovationsfähigkeit Sachsens beiträgt und Spitzenforschung auf Weltniveau hervorbringt.“

Auch für die Zukunft gilt daher: Spitze und Breite fördern, sowie Forschung und Lehre eng miteinander verzahnen.
Was nützt am Ende des Tages der einsame Leuchtturm, wenn niemand mehr danach Kurs setzt, um sicher an Land zu gehen.“ Sachsens Forschungslandschaft gewinne Spitze aus Breite und Beharrlichkeit.

„Inzwischen haben wir drei Runden der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder erlebt, die zur Schärfung der Forschungsprofile beigetragen haben“, so Mann weiter. „Wir blicken gespannt auf den Februar 2018 mit der nächsten Entscheidung über sieben Cluster-Anträge aus Sachsen für die nächste Runde der Exzellenzinitiative. Im kommenden Doppelhaushalt haben wir dafür die notwendigen Mittel einzustellen.“