Martin Dulig und Daniela Kolbe gratulieren Martin Schulz zur Wahl zum SPD-Vorsitzenden und -Kanzlerkandidaten
Beim außerordentlichen Bundesparteitag der SPD in Berlin wurde Martin Schulz zum neuen Vorsitzenden der SPD sowie zum Kanzlerkandidaten für die anstehende Bundestagswahl gewählt. Auch die SPD Sachsen war mit einer Delegation vertreten.
Der Vorsitzende der SPD Sachsen und Mitglied im SPD-Parteivorstand, Martin Dulig, spürt seit der Ernennung von Martin Schulz wieder Hoffnung in Deutschland: „Mit sozialer Gerechtigkeit als Kernthema spricht er vor allem den Ostdeutschen aus der Seele. Innovation und Gerechtigkeit sind dabei die zwei Begriffe, die bei uns Hand in Hand gehen. Denn um nachhaltigen Wohlstand herzustellen, müssen Ökologie, Ökonomie und soziale Verantwortung im Gleichgewicht sein.“
Die Generalsekretärin der SPD Sachsen, Daniela Kolbe, führte die sächsische Delegation auf dem Bundesparteitag an. In der Umfrage des Emnid-Meinungsforschungsinstituts vom 12. März 2017, in dem die SPD in Ostdeutschland vor der CDU stärkste Kraft ist, mache deutlich, dass die SPD auch im Osten einen Führungsanspruch habe. „Martin Schulz hat gezeigt, dass er ein Gefühl für die Lebenslagen der Ostdeutschen hat. Denn Gerechtigkeit und Respekt für ihre Lebensleistung sind für die Ostdeutschen besonders wichtig.“
Dulig betont dabei, dass ein Sieg der SPD bei den nächsten Bundestagswahlen kein Selbstläufer sei. „Es liegt jetzt an uns, dass die Botschaft von Martin Schulz für soziale Gerechtigkeit auch in Sachsen bei den Menschen ankommt. Denn wenn wir eines aus den letzten Wahlen gelernt haben: Wenn die SPD im Osten gewinnt, dann gewinnt sie auch im Bund. Wir wollen diese Bundestagswahl gewinnen und dass Martin Schulz der neue Bundeskanzler wird.“