Neukirch: Antrag verbessert Situation von Hebammen
Dagmar Neukirch, parlamentarische Geschäftsführerin und gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt zum heute im Sozialausschuss verabschiedeten Änderungsantrag „Programm zur Sicherung der Hebammenversorgung in Sachsen“ zügig umsetzen – Hebammen eine berufliche Perspektive eröffnen – Wahlfreiheit der Eltern über den Geburtsort in allen Regionen Sachsens sichern! (Drs 6/8414) von den Fraktionen der CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD:
„Hebammen sind wichtig für Kinder, Frauen und Familien. Sie sind vor, während und nach der Geburt für sie da und machen ihre Arbeit mit Leidenschaft. Die Arbeitsbedingungen von Hebammen werden jedoch unter anderem aufgrund der steigenden Haftpflichtprämien immer schwieriger. Mit dem Antrag helfen wir kurz- und langfristig“, erklärt Dagmar Neukirch, gesundheitspolitische Expertin der SPD-Fraktion.
„Die Hebammen brauchen schnellstmöglich unsere Unterstützung. Kurzfristig wird eine Koordinierungsstelle im Hebammenverband eingerichtet, die u.a. die Vernetzung der Hebammen unterstützen und Informationen für werdende Eltern koordinieren soll. Parallel dazu wird eine Studie zur Situation von Hebammen durchgeführt und ein Programm entwickelt, das mittel- und langfristige Maßnahmen benennt. Die fraktionsübergreifende Zusammenarbeit gemeinsam mit dem Hebammenverband und dem Sozialministerium hat gezeigt, wie wichtig das Thema ist“, so Neukirch.