Öl-Ersatzimporte für Schwedt und Leuna – Habeck muss liefern

Die hohen Preissteigerungen von Energie und der Umgang mit der Raffiniere in Schwedt im Zuge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine verunsichern die Menschen vor Ort. Der Rohöl-Lieferstopp führt dazu, dass die Ölraffinerie in Schwedt nur noch die Hälfte ihrer Rohstoffe bekommt. Für die Versorgung der ostdeutschen Bundesländer mit Benzin, Diesel, Kerosin oder Heizöl ist das zu eindeutig wenig. Wie vom Wirtschaftsministerium angekündigt ist es unerlässlich, die fehlenden Rohstoffe schnellstmöglich durch Öllieferungen aus Polen, Kasachstan und Rostock auszugleichen und eine Auslastung von bis zu 80 Prozent zu erreichen. Herr Habeck muss dafür sorgen, dass zeitnah alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, damit genügend Ersatzimporte für Öl für die ostdeutschen Raffinerien in Schwedt und Leuna zur Verfügung stehen. Grund zur Hoffnung geben die alternativen Gasimporte. Hier ist es der Bundesregierung bereits gelungen trotz schwieriger Ausgangslage und fehlender Infrastruktur schnell Ersatz für russische Energieimporte zu finden.