Pfeil-Zabel: Probleme bei der Integration offen benennen und bei Suche nach Lösungen Bürgerinnen und Bürger einbeziehen
Juliane Pfeil-Zabel, Sprecherin für Integrationspolitik der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zum am Dienstag vorgestellten Zuwanderungs- und Integrationskonzept für den Freistaat Sachsen:
„Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – genau das zeigen uns die Ergebnisse des fortgeschriebenen Zuwanderungs- und Integrationskonzeptes für den Freistaat Sachsen“, so Juliane Pfeil-Zabel. „Zuwanderung und Integration können nur gelingen, wenn wir auch die damit verbundenen Probleme offen benennen und nach Lösungen suchen. Das wurde mit der Online-Befragung zur Weiterentwicklung des Konzeptes getan, an der sich viele ehren- und hauptamtliche Akteure aus allen Bereichen der Zuwanderung und Integration konstruktiv beteiligten hatten“, erklärte Juliane Pfeil-Zabel.
„Unsere Staatsministerin für Gleichstellung und Integration hat einmal mehr gezeigt, dass es auch bei schwierigen und strittigen Themen möglich ist, Bürgerinnen und Bürger in den politischen Prozess einzubeziehen“, so Pfeil-Zabel. „Jetzt kommt es auf die Umsetzung des Konzeptes, zu der wiederum viele Beteiligte – von den Ministerien über Kommunen bis hin zu Vereinen und Initiativen – beitragen müssen. Die SPD-Fraktion wird das weiter begleiten.“
Hintergrund:
Zur Fortschreibung des Konzeptes aus den Jahr 2012 gab es neben mehreren Gesprächsforen auch zwei Online-Beteiligungsverfahren. Mehr als 800 Anmerkungen flossen in die Fortschreibung des Konzeptes ein. Mehr dazu hier in der Pressemitteilung von Integrationsministerin Petra Köpping.