
Petra Köpping
Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
BIOGRAFIE
Staats- und Rechtswissenschaftlerin, geboren am 12. Juni 1958 in Nordhausen (Thüringen), verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Grimma
Petra Köpping studierte bis 1985 Staats- und Rechtswissenschaften. Von 1989 bis 1990 war sie Bürgermeisterin der Gemeinde Großpösna. Im Anschluss arbeitete sie vier Jahre als Außendienstmitarbeiterin der Deutschen Angestellten-Krankenkasse. 1994 wurde sie erneut zur Bürgermeisterin von Großpösna gewählt. Von 2001 bis 2008 war Petra Köpping Landrätin des Landkreises Leipziger Land. Sie war – damals noch parteilos – für die SPD ins Rennen gegangen und hatte erstmals der bis dahin dominierenden CDU einen Kreis abgenommen – bis zum heutigen Tag einmalig in Sachsen. Bis zu ihrer ersten Wahl in den Landtag 2009 arbeitete Petra Köpping dann als Kommunalberaterin bei der Sächsischen Aufbaubank in Dresden.
In die SPD trat Petra Köpping 2002 ein. Von 2006 bis 2016 war sie stellvertretende SPD-Landesvorsitzende. In den Landtag wurde sie erstmals 2009 gewählt, sie war stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion und Sprecherin für Wirtschaft und Kommunalpolitik sowie für Wohnungsbau und Stadtentwicklung.
Petra Köpping war 2014 bis 2019 Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration im Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz. Seit 20. Dezember 2019 Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Ihre kommunalpolitische Erfahrung bringt Petra Köpping auch in ihre ehrenamtliche Arbeit ein – als Vize-Landesvorsitzende der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK). Zudem unterstützt sie unter anderem die Arbeiterwohlfahrt (AWO), den Förderverein des Internationalen Wirtschaftsgymnasiums in Geithain und den Förderverein des Westsächsischen Symphonieorchesters.
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