Meine Geschichte
Mein Name ist Nele Wolfram, ich bin 21 Jahre alt und seit 2013 Mitglied der SPD.
Schon als Vorsitzende des Jugendparlaments in meiner Heimatstadt Plauen konnte ich mir vorstellen, auch einer Partei beizutreten. Im Bundestagswahlkampf 2013 haben mich die Themen der SPD überzeugt. Die Jusos sind mir schon immer mit ihren kreativen Ideen, Aktionen und ihrer klaren Haltung im Kampf gegen Rechtsextremismus aufgefallen. Das Wahlkampfteam der SPD war jung und der Wahlkampf bunt. Dann ging es irgendwie ziemlich schnell. Ich wurde Parteimitglied und machte selbst Wahlkampf.
Viele Themen liegen mir am Herzen. Doch in allen Fragen, die gestellt werden, sah ich junge Menschen oft außen vor gelassen. Soziale Ungerechtigkeiten fielen mir schon immer auf. Warum können Menschen, die eine 40-Stunden Woche haben, nicht von ihrem Lohn leben? Warum ist es immer noch so schwer, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen? Warum sorgt sich die deutsche Bevölkerung um die Folgen des demografischen Wandels, wenn gleichzeitig viele Menschen den Argumenten von Rassisten und Fremdenfeinden zustimmen? Politik setzt Rahmenbedingungen für unsere Gesellschaft und hat dabei einen erheblichen Einfluss.
Als Parteimitglied kann man Anträge für Gesetzesänderungen, zur Unterstützung von Initiativen oder Weiterentwicklung von gesellschaftlichen Normen schreiben. Eigene Ideen können so gemeinsam auf Parteitagen oder Konferenzen weiterentwickelt werden. Stimmen viele zu, können sie ins Parteiprogramm aufgenommen werden. Diese Chance, wirklich etwas zu tun und aktiv zu werden, lohnt es sich wahrzunehmen. Zusammen mit der SPD kandidierte ich 2014 auch für den Stadtrat der Stadt Plauen und wurde zu einer der jüngsten Stadträtinnen Sachsens gewählt.
Was ich jemandem sagen würde, der überlegt, in die SPD einzutreten? Es ist eine Chance sich einzubringen und zusammen Gesellschaft zu gestalten. Mach es.