Die SPD stärkt die gesetzliche Rente
Anlässlich des heute im Bundestag beschlossenen ersten Rentenpakts in dieser Legislaturperiode erklärt Daniela Kolbe, Mitglied im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales und Mitglied im SPD-Parteivorstand:
„Mit dem heute im Bundestag beschlossenen Rentenpakt stärken wir die gesetzliche Rente. Gerade in Sachsen und den anderen ostdeutschen Bundesländern sind die Menschen zur Absicherung im Alter auf die gesetzliche Rente angewiesen. Wir wollen, dass sich alle Menschen in Deutschland auf den Sozialstaat verlassen können – in jedem Alter. Das System der Rente ist nur dann zukunftsfähig, wenn die Jungen schon heute darauf vertrauen können, dass sie später auch davon profitieren. Deswegen verhindern wir zukünftig ein Absinken des Rentenniveaus und deckeln den Beitragssatz.
Viele Menschen schaffen es aber nicht bis zum Renteneintrittsalter zu arbeiten. Für die, die zukünftig aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in Rente gehen müssen, gelten ab 1. Januar 2019 verbesserte Regelungen in der Erwerbsminderungsrente. Als SPD wollen wir mittelfristig auch etwas für die Bestandsrentner machen.
Als nächsten wichtigen Schritt werden wir im nächsten Jahr die Grundrente auf den Weg bringen. Gerade im Osten arbeiten viele Menschen ihr Leben lang und müssen wegen niedriger Löhne trotzdem mit einer sehr geringen Rente auskommen. Denen werden wir mit der Grundrente unter die Arme greifen.“