Kathrin Michel: Zukunftsinvestitionen für die Lausitz, für die Energiewende und den Erhalt von tausenden Arbeitsplätzen

Mehrere Studien zeigen deutlich: Die Kohlekraftwerke in der Lausitz können zu Wärmespeicher-Kraftwerken umgebaut werden. Die Chance müsse man für die Region und das Industrieland Sachsen nutzen, betont Kathrin Michel, Co-Vorsitzende der SPD Sachsen und Bundestagsabgeordnete für die Lausitz. Sie führt aus:

Genau darum geht es beim Strukturwandel für die Lausitz: Wir müssen neue und innovative Wege gehen, um die Energiewende voranzubringen. Es muss uns gelingen, die Arbeitsplätze in der Lausitz zu sichern und Energieregion zu bleiben. Dafür müssen wir jetzt noch stärker investieren. Die SPD hat mit dem Sachsenfonds 2050 ein finanzpolitisches Konzept vorgelegt, durch welches das gelingen kann.”

Wir sind davon überzeugt, dass es langfristig deutlich teurer wird, wenn wir heute an der falschen Stelle sparen und Zukunftsinvestitionen verschlafen. Wir brauchen im Freistaat einen Investitionsschub, von dem auch die sächsischen Kohlereviere profitieren. Nur so kann der Strukturwandel gelingen. Für die SPD steht die Sicherung und Schaffung zukunftsfähiger und gut bezahlter Arbeitsplätze im Zentrum des Strukturwandels.“

Der Erfolg des Umbaus unseres Energiesystems entscheidet darüber, ob Sachsen ein Industrieland bleibt. Die Energiewende in Sachsen zu meistern, sollte unser gemeinsames Ziel sein. Wir freuen uns daher sehr, dass die Umbaukonzepte der Kohlekraftwerke auch in der CDU auf Interesse stoßen. Um diese jedoch tatsächlich realisieren zu können, muss in den Umbau genauso investiert werden wie in die Infrastruktur. Nur durch Zukunftsinvestitionen können aus Worten Taten und aus innovativen Konzepten Realität werden.”


Hintergrund:
https://www.saechsische.de/politik/deutschland/innenpolitik/energiewende/die-kraftwerke-der-lausitz-haben-eine-neue-chance-dlr-thess-waermespeicher-5639942-plus.html