Daniela Kolbe

Kolbe: Einigung zur Rentenangleichung schließt weitere Gerechtigkeitslücke

Katja Mast, Arbeits- und Sozialpolitische Sprecherin;
Daniela Kolbe, zuständige Berichterstatterin:

Die SPD-Bundestagsfraktion ist sehr zufrieden mit der Einigung des Koalitionsausschusses zur Renteneinheit. Mit der schrittweisen Angleichung des Rentenwerts bis 2025 schaffen wir endlich ein einheitliches Rentensystem für ganz Deutschland.

„Was lange währt, wird endlich gut. Mit dem einheitlichen Rentenwert in Ost und West schließen wir eine weitere Gerechtigkeitslücke in unserem Land.

Von der schrittweisen Angleichung des Rentenwerts profitieren die Rentner sowie viele ältere Arbeitnehmer in Ostdeutschland. Wir begrüßen es, die Umwertung der ostdeutschen Löhne bis 2025 beizubehalten. Dies schafft einen Ausgleich zwischen den Generationen.

Die Angleichung der Rentenwerte ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Uns als Fraktion war es deshalb besonders wichtig, diesen historischen Schritt aus Steuermitteln zu finanzieren. Wir freuen uns, dass der Finanzminister diesen Schritt nun mitgeht.

Wir danken Andrea Nahles für ihren unermüdlichen Einsatz für diese Einigung. Die SPD setzt damit einen weiteren zentralen Punkt des Koalitionsvertrages um. Gesagt. Getan. Gerecht.“