Mann: EU-Fonds werden helfen Produktivitäts- und Fachkräftelücke zu schließen

Zur Vorstellung der Operationellen Programme (OP) EFRE + ESF für die Förderperiode 2014-2020 erklärt Holger Mann, Sprecher für Technologie und EU-Förderpolitik der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag:

„In der neuen EU-Förderphase in Sachsen wird Innovation und Fachkräftequalifizierung gestärkt. Wir wollen weiter umsteuern von der Investitionsförderung in die Innovationsförderung. Statt noch mehr Beton, wird es mehr Anreize für ein wissensbasiertes,  nachhaltiges und sozial integratives Wachstum geben.

Das Ziel dieser Förderperiode durch die EU muss es sein, den Produktivitätsrückstand der sächsischen Wirtschaft durch Forschung, Wissenstransfer und Fachkräfteentwicklung zu schließen. Deshalb sind 40 Prozent der EFRE-Mittel für Innovation, Forschung und Entwicklung vorgesehen und wird der Förderschwerpunkt beim ESF auf Aus- und Weiterbildung liegen. Wir wollen nachhaltig gute Arbeit und hochwertige Beschäftigung sichern, dafür werden hier die richtigen Anreize gesetzt.

Die Schwerpunktsetzung in den Strukturfonds bildet einen wichtigen Baustein einer umfassend angelegten Innovationspolitik in Sachsen.  Vereinbarte Projekte wie eine verbesserte Berufs- und Studienorientierung, die Förderung der Career-Center an den Hochschulen, die landesweite Einführung von Technologiescouts oder die Vernetzung der Aktivitäten im Feld der Existenzgründung und Gründerinitiativen bieten  so weitere  Chancen, Sachsens Zukunft zu gestalten.“