Jusos Sachsen: Aus sozialdemokratischer Handschrift muss sozialdemokratisches Regierungshandeln werden

Anlässlich der Vorstellung des neuen Kabinetts erklärt Katharina Schenk, Landesvorsitzende der Jusos Sachsen:

„Die Themenbereiche Integration und Gleichstellung haben wir bereits im Rahmen der Diskussion um den Koalitionsvertrag besonders hervorgehoben. Hier ist uns ein erkennbarer Schritt hin zu einer anderen Kultur in Sachsen gelungen. Es freut uns, dass diese Themengebiete nun auch von einer eigenen Ministerin repräsentiert werden. Ebenfalls erfreut haben wir zur Kenntnis genommen, dass das Thema Wirtschaft durch die Sozialdemokratie besetzt wird. Ökonomischer Sachverstand und soziale Aspekte schließen sich keineswegs aus. Wir sind zuversichtlich, dass Martin Dulig dies im Regierungshandeln immer wieder unterstreichen wird.

Im Bereich Hochschule sind wir durch die Besetzung des Ministeriums mit der erfahrenen Eva-Maria Stange zuversichtlich, dass die geplante Zuschussvereinbarung mit den Hochschulen kein Knebelvertrag wird. Dass dieses Ressort in sozialdemokratischer Hand liegt, ist ein wichtiger Schritt, um den Kürzungswahn zu stoppen.

Wir Jusos blicken nun gespannt auf die kommenden Monate. Aus der sozialdemokratischen Handschrift muss sozialdemokratisches Regierungshandeln werden.“