Kolbe: Umdenken bei Tillich: SPD unterstützt neue Imagekampagne für unser Sachsen
Zur Ankündigung des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, die Imagekampagne des Freistaates neu auszurichten, erklärt SPD-Generalsekretärin Daniela Kolbe:
„Gut, dass Herr Tillich die Notwendigkeit einer neuen Imagekampagne nun auch so deutlich herausgestellt hat. Er hat die SPD hier hinter sich. Denn klar ist, dass vor allem für die sächsische Wirtschaft und für Fachkräfte eine Kampagne gebraucht wird. Hier muss ein Schwerpunkt gelegt werden“, so Kolbe.
Die SPD hat schon lange darauf hingewiesen, dass die jetzige Kampagne „So geht sächsisch“ nicht einfach fortgeführt werden kann. Kolbe: „Schöne Bilder allein reichen nicht, im Gegenteil. Angesichts brennender Asylunterkünfte geht es um etwas ganz anderes. Durch die neue Kampagne muss eine klare Haltung zum Ausdruck kommen. Darüber entscheidet sich, wie Sachsen künftig wahrgenommen wird. Es geht darum zu zeigen, dass Sachsen sich entwickelt und dabei die Menschen zu stärken, die das offene und herzliche Sachsen leben und ausmachen. Eine Kampagne kann aufwecken und zum Mitmachen ermuntern, sie kann den Leuten Mut und Zuversicht geben und muss dabei Rassismus klar verurteilen. Hier müssen wir ansetzen.“
Hintergund: