Kolbe: Die SPD Sachsen wächst weiter

Im vergangenen Jahr verzeichnete die SPD Sachsen mit 718 Eintritten ihr stärkstes Wachstum seit der Wende. Mit 4850 Mitgliedern wuchs sie SPD im Vergleich zum Vorjahr um knapp 10 Prozent. Daniela Kolbe, Generalsekretärin der SPD Sachsen, kommentiert die aktuelle Mitgliederentwicklung der SPD Sachsen:

„Ich freue mich sehr darüber, dass so viele Menschen ihren Weg in die sächsische Sozialdemokratie gefunden haben. Über 700 Neueintritte in einem Jahr sind für uns als SPD Sachsen ein herausragendes Wachstum. Immer mehr Menschen wollen sich politisch engagieren und etwas bewegen. Dass sie dies mit und in der SPD tun wollen, freut uns sehr. Nach der positiven Mitgliederbilanz im Jahr 2016 wächst die SPD in Sachsen auch im Jahr 2017 weiter – und das signifikant,“ so Kolbe.

Die größten Mitgliederzuwächse verzeichnete die SPD Sachsen in Leipzig und Dresden. Mit einem Durchschnittsalter von 53,9 Jahren zählt die SPD Sachsen zudem zu den jüngsten Landesverbänden der SPD bundesweit. So sind ca. 32 Prozent der Mitglieder unter 35 Jahre alt und damit Mitglied bei den Jusos.

Nach dem „Trump-Effekt“ zum Ende des Jahres 2016 und dem „Schulz-Effekt“ Anfang vergangenen Jahres war es vor allem die Bundestagwahl 2017, die die Menschen bewegt hat, in die SPD in Sachsen einzutreten. So fanden allein im September 2017 119 Menschen den Weg zum Landesverband. Mit einem Wachstum von beinahe 10 Prozent zählt die SPD Sachsen zu den dynamischsten Landesverbänden der SPD bundesweit.

Daniela Kolbe: „Viele Menschen wollen in diesen von Populismus geprägten Zeiten selbst Verantwortung übernehmen und Haltung zeigen. In der SPD können sie das. In unserer DNA ist seit jeher der gesellschaftliche Fortschritt festgeschrieben. Es ist schön, dass unsere Grundwerte der Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität von vielen Menschen geteilt werden, die mit uns für eine demokratische und anständige Gesellschaft einstehen und diese entwickeln wollen. Es ist Zeit, sich für die soziale Demokratie einzusetzen. Wo kann man das besser, als in der ältesten deutschen Volkspartei, der SPD.“