Pfeil-Zabel: Ganztagsgrundschule braucht qualitativen Impuls und verbindliche Kooperation

Juliane Pfeil-Zabel, familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Montag zur Anhörung im Schulausschuss zur „Rolle der Horte und ihre Zukunft in Sachsen“ (Drs. 6/17342):

+++ SPD-Vorstellungen zur Ganztagsgrundschule bestätigt +++ Elternbeiträge im Hort abschaffen +++

„Die Sachverständigen haben in der heutigen Anhörung den Fokus klar auf den qualitativen Ausbau der Ganztagsgrundschule und die stärkere Kooperation zwischen Schule, Hort und freien Ganztagsangeboten gelegt. Der Hort kann nicht losgelöst von der Schule betrachtet werden. Es wird eine große Herausforderung sein, dass alle Beteiligten ein gemeinsames pädagogisches Konzept entwickeln. Damit wir zu einer gemeinsamen Ganztagsgrundschule kommen, benötigen wir verbindliche Leitlinien für Schule, Hort und Ganztagsangebote“,  so Kita-Expertin Juliane Pfeil-Zabel.

Gemeinsame Team- und Leitungsstrukturen von Schule und Hort, zusätzliche Zeit für die Zusammenarbeit von Lehrkräften und Erzieherinnen sowie Beitragsfreiheit für den Hort waren die zentralen Forderungen aus Reihen der Sachverständigen. „Genau das sind die Punkte, die die SPD Sachsen am Wochenende in ihr Regierungsprogramm aufgenommen hat. Wir sind demnach auf dem richtigen Weg, um bis 2025 in Sachsen eine rhythmisierte Ganztagsgrundschule zu haben“, erläutert Pfeil-Zabel.